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Immer beliebter und immer häufiger gesehen sind die trendy Mixgetränke aus Obst und Gemüse, besser bekannt als „Smoothies“. Doch woher kommt dieses Trendgetränk überhaupt? Ursprünglich wurden Smoothies in den 60er Jahren in den USA zum Must-have bei Vegetariern und Anhängern der gesundheitsbewussten Ernährung. Erst viel später, Ende der 90er Jahre, kam dieser Trend nach Europa. Mittlerweile gilt der Smoothie als das Lifestyle-Produkt.

Obst, Gemüse & Co. – Zutaten eines Smoothies

Grundsätzlich sind bei der Herstellung eines Smoothies der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gibt die verschiedensten Versionen der cremigen Säfte: Grüne Smoothies, Fruchtsmoothies, Smoothies mit Milchprodukten und Smoothies mit Nahrungsmittelergänzungen, wie Proteinen oder Mineralstoffen. Der entscheidende Unterschied zu normalen Säften ist, dass bei der Herstellung der Smoothies die ganze Frucht bzw. das ganze Gemüse verwendet wird, auch Schalen, Stiele und Kerne. Spezielle Smoothie-Mixer können diese problemfrei pürieren. Verwendet werden darf alles, was das Herz begehrt – am besten einfach ausprobieren! Ergänzt werden Obst, Gemüse, Samen und Kräuter durch Wasser, Joghurt oder Fruchtsäfte, um eine cremige, nicht zu dickflüssige Konsistenz zu erreichen.

Smoothies zum Abnehmen?

Täglich 5 Portionen Obst lautet die Empfehlung von Ernährungsexperten, das kommt der Smoothie wie gerufen! Fein püriert, wird aus einer großen Portion Obst ein „Smoothie to go“ der deutlich einfacher und schneller verzehrt werden kann. Doch Vorsicht, je nachdem welche Zutaten für den Smoothie verwendet wurden, ist das Kultgetränk nicht grade kalorienarm. Durch den hohen Anteil an Fruchtzucker und den geringen Sättigungseffekt durch die flüssige Konsistenz eignet sich ein Fruchtsmoothie nicht grade für eine Diät. Dann besser direkt in den sauren Apfel beißen oder zu einem grünen Smoothie greifen. Grüne Smoothies bestehen zum größten Teil aus kalorienarmen Blättern, Kräutern und Gemüsesorten und enthalten nur eine kleine Menge Obst. Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Zwar sind grüne Smoothies wahre Vitaminbomben, allerdings bleiben Eiweiße und Fette auf der Strecke. Länger als 10 Tage sollten Smoothie-Kuren nicht angewendet werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Detox – Entgiften mit grünen Smoothies

Ein weiterer Vorteil von grünen Smoothies ist die ableitende und entschlackende Wirkung. Wer täglich grüne Smoothies trinkt, sorgt für einen verbesserten Abtransport von Schlacken und ungesundem Essen. Die hohe Menge an Chlorophyll bindet die Giftstoffe und leitet diese ab. Der Darm wird durch die enthaltenen Ballaststoffe gereinigt. Alles in allem sind grüne Smoothies wahre Detox-Meister! Doch welche Zutaten eignen sich am besten für eine Detox-Kur?

  • Zitrone: Wirkt basisch und cholesterinsenkend
  • Brennnessel: Hat eine reinigende Wirkung, wirkt harntreibend und entwässernd
  • Fenchel: Wirkt entzündungshemmend und entwässernd, bekämpft freie Radikale
  • Löwenzahn: Aktiviert den Stoffwechsel, verbessert die Nährstoffaufnahme des Körpers
  • Koriander: Bindet Schwermetalle und schwemmt sie aus
  • Grünkohl: Versorgt den Körper mit Ballaststoffen, unterstützt die Entgiftung

Unbedingt auch testen: Avocado, Gurke, Melone, Rucola, Kokosmilch, Basilikum, Minze, Sellerie.

Mein Lieblings-Smoothie Rezept zum Selbermachen!

Zutaten:

  • 150g Blattspinat
  • 1 Mango
  • ½ Salatgurke
  • Etwas Zitronensaft
  • 1 TL Honig
  • 100ml stilles Wasser
  • Chia Samen

Einfach alle Zutaten pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Die Mengenangeben können je nach Geschmack auch variiert werden. Am Schluss die Chia Samen als Topping auf den Smoothie geben – fertig ist der gesunde Fitmacher!

hi

Ich bin Christina Drusio, Teil der Inhaberfamilie und Mitglied der Geschäftsführung bei Dr. med. Christine Schrammek Kosmetik. Den Fußstapfen meiner Mutter folgend habe ich mich für ein Studium der Medizin entschieden und anschließend meine Facharztausbildung zur Dermatologin und Venerologin in Essen und Hamburg absolviert.

Mit den vorherigen Tätigkeitsschwerpunkten der Dermatoonkologie, Dermatochirurgie und ästhetischen Medizin bin ich als Expertin für das Thema Haut eine geschätzte Referentin bei internationalen Vorträgen und Seminaren.

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